El­tern­ver­tre­tung in den Klas­sen

Die Mit­wir­kungs­rech­te der Er­zie­hungs­be­rech­tig­ten wer­den auf Klas­sen­ebe­ne durch die Klas­sen­el­tern­schaft (§ 89 NSchG) wahr­ge­nom­men.

In je­der Klas­se wer­den zwei El­tern­ver­tre­te­rin­nen oder El­tern­ver­tre­ter ge­wählt, die wäh­rend ih­rer Amts­zeit die In­ter­es­sen der Kin­der der Klas­se und de­ren El­tern ver­tre­ten. Als Bin­de­glied zwi­schen El­tern­haus und Schu­le kön­nen sie bei ei­ner ver­trau­ens­vol­len Zu­sam­men­ar­beit un­ter­stüt­zen.

Die Wahl fin­det re­gu­lär in der ers­ten und drit­ten Klas­sen­stu­fe statt. Wahl­be­rech­tigt und wähl­bar ist je­des El­tern­teil ei­nes Kin­des der je­wei­li­gen Klas­se. Min­des­tens zwei­mal im Schul­jahr wird zu ei­nem El­tern­abend ein­ge­la­den.

Mit der Wahl der El­tern­ver­tre­tung wer­den gleich­zei­tig die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter für die Klas­sen­kon­fe­ren­zen ge­wählt. Da­bei han­delt es sich in der Re­gel um Zeug­nis­kon­fe­ren­zen, die je­weils zum Halb­jah­res­en­de statt­fin­den – mit Aus­nah­me der ers­ten Klas­se, in der es le­dig­lich am Ende des Schul­jah­res eine Zeug­nis­kon­fe­renz gibt.

Dar­über hin­aus kön­nen Klas­sen­kon­fe­ren­zen ein­be­ru­fen wer­den, wenn bei­spiels­wei­se über päd­ago­gi­sche oder ord­nungs­be­zo­ge­ne Maß­nah­men be­ra­ten wird oder ein el­ter­li­cher An­trag auf frei­wil­li­gen Rück­tritt bzw. Über­sprin­gen ei­ner Klas­sen­stu­fe vor­liegt.