Schul­ex­press

Vie­le El­tern möch­ten ihre Kin­der si­cher zur Schu­le brin­gen, tra­gen je­doch durch das Brin­gen mit dem Auto zu ei­ner un­über­sicht­li­chen Ver­kehrs­si­tua­ti­on vor der Schu­le bei – so wird mehr Si­cher­heit zu we­ni­ger Si­cher­heit.

Seit 2008 bie­tet un­ser SCHUL­EX­PRESS eine Al­ter­na­ti­ve:

Es wur­den neun Hal­te­stel­len im Ein­zugs­ge­biet der Grund­schu­le Klein Heh­len ein­ge­rich­tet.

Sie die­nen als ...

  • Treff­punkt für die Kin­der, um ge­mein­sam zu Fuß oder nach be­stan­de­ner Fahr­rad­prü­fung mit dem Fahr­rad zur Schu­le zu ge­hen bzw. zu fah­ren.
  • El­tern­hal­te­stel­len für Fa­mi­li­en mit zu lan­gen Schul­we­gen: Die Kin­der wer­den dort ab­ge­setzt und ge­hen den letz­ten Ab­schnitt zur Schu­le zu Fuß. Da­durch ver­teilt sich der Ver­kehr im Ort, über­flüs­si­ge Fahr­we­ge ent­fal­len und die Kin­der er­rei­chen die Schu­le be­wegt und aus­ge­gli­chen.

Je­des Kind kann sei­nen Schul­weg selbst­stän­dig zu­rück­le­gen.

An­fangs ist es sinn­voll, das Kind noch ein Stück zu be­glei­ten, doch schon nach kur­zer Zeit wird es ei­nen im­mer grö­ße­ren Teil des Schul­wegs al­lein meis­tern.

Da­bei han­delt es sich nicht um eine Zu­mu­tung für das Kind, son­dern um ein Ge­schenk, denn ...

  • es be­kommt Be­we­gung – gra­tis und ohne Jah­res­bei­trag im Sport­ver­ein.
  • ein Kind, das vor dem Un­ter­richt „Sauer­stoff tankt“, ist aus­ge­gli­che­ner und kann sich bes­ser kon­zen­trie­ren. Die Lern­fä­hig­keit wird so ge­för­dert.
  • die Welt wird in­ten­si­ver wahr­ge­nom­men und er­lebt. Kin­der freu­en sich über Pfüt­zen, das Schlur­fen durch herbst­li­ches Laub und den Ma­ri­en­kä­fer am We­ges­rand.
  • ein Schul­weg, der al­lein zu­rück­ge­legt wird, för­dert das Selbst­be­wusst­sein und das Selbst­ver­trau­en.
  • das Kind sam­melt prak­ti­sche Er­fah­run­gen im Um­gang mit dem Stra­ßen­ver­kehr, die spä­ter auch au­ßer­halb des Schul­we­ges ein­ge­setzt wer­den kön­nen.
  • die Um­welt wird ent­las­tet. Alle El­tern kön­nen Vor­bil­der für ihr Kind sein, in­dem sie un­nö­ti­ge Au­to­ab­ga­se ver­mei­den.
  • Und zu gu­ter Letzt kön­nen Freund­schaf­ten zwang­los er­wei­tert wer­den.